Langes, seidiges und fülliges Haar steht
sinnbildlich für feminine Attraktivität. Ebenso wie bei Männern volles, kräftiges Haar für den wahrhaft maskulinen Auftritt sorgt.
Kein Wunder, dass Frauen wie Männer vom Verlust der eigenen Haare meist empfindlich getroffen werden. Da macht es kaum einen Unterschied, ob die Ursachen erblich oder gesundheitlich bedingt sind. Das Gefühl, obenrum nicht vollständig zu
sein, nagt deutlich am Selbstwertgefühl.
Betroffene suchen notgedrungen nach
Auswegen. Man greift zu teuren
Haarwuchsmitteln - ohne Erfolgsgarantie. Man behilft sich mit Perücken und Toupets
- aber wehe wenn etwas verrutscht. Man
unterzieht sich einer Haartransplantation
- ein schmerzhafter Prozess, der einem viel Geduld abverlangt, letztlich oft auch mit
dem Ergebnis.